Psychotherapeutische Praxis für Kinder und Jugendliche Hans-Georg Schenker & Marianne Brendle
Psychotherapeutische Praxis für Kinder und JugendlicheHans-Georg Schenker & Marianne Brendle

Wer kommt zu uns?

Wenn du merkst, dass du mit deinen Gefühlen und Gedanken oder mit schwierigen Lebensumständen nicht gut klar kommst, kannst du zu uns kommen und dir Unterstützung holen. Mithilfe eines Experten kannst du lernen, dich besser zu verstehen oder auch wie du mit Konflikten besser umgehen oder wieder mehr Freude haben kannst. Du wirst beraten, wenn andere dich ärgern, oder mobben, wenn du sehr oft traurig bist, viel grübelst und zweifelst, schlecht schläfst, Albträume hast oder zu viel oder zu wenig isst. Vielleicht kannst du dich nur sehr schwer konzentrieren, bist leicht ablenkbar und vergesslich? Hast  du zuhause Stress mit Eltern oder Geschwistern oder Schwierigkeiten in der Schule und möchtest am liebsten gar nicht mehr hin gehen? Möglicherweise hast du oft große Angst oder auch häufig Schmerzen, zum Beispiel im Kopf oder im Bauch? Spielst du vielleicht den ganzen Tag nur noch Handy- und Computerspiele und kannst gar nicht mehr aufhören? Es kann auch sein, dass du etwas Schlimmes gesehen oder erlebt hast oder jemand, der dir sehr wichtig ist schwer krank ist und es dir deswegen schlecht geht. Dann kannst du dich bei uns aussprechen und wieder Mut fassen!

Egal was dir Schwierigkeiten bereitet, du kannst uns anrufen oder schreiben, einen Termin vereinbaren und dann vorbei kommen, entweder mit deinen Eltern oder auch alleine. In einem ersten Gespräch kannst du dann sehen, ob du das Gefühl hast, dass dir bei uns weiter geholfen werden kann. Du kannst entscheiden, ob du bereit bist einige Zeit zu Gesprächen zu kommen, die sich darauf beziehen, weshalb es dir gerade nicht gut geht und wo du dir Veränderung wünschst. Natürlich wird es dabei nicht immer besonders lustig zugehen (auch wenn das manchmal durchaus der Fall sein kann), weil Gespräche über belastende Dinge oft mit unangenehmen und schmerzhaften Gefühlen verbunden sind. Aber  mit diesen Gefühlen ist es so, wie wenn man mit einer Taschenlampe in eine dunkle Höhle leuchtet: das Unbekannte wird sichtbar, und verliert seinen Schrecken.

Egal was dich stresst, wütend, unglücklich, traurig oder ängstlich macht, es gibt nichts, was so schlimm wäre, dass man nicht darüber reden kann. Manchmal geht das gerade nicht mit den Eltern oder Freunden, wenn diese ein Teil deines Problems sind. Möglicherweise finden sich schon bald Lösungen, vielleicht braucht es auch mehr Zeit, aber egal wie lange dein Weg dauert, er beginnt mit dem ersten Schritt. Und den zu tun, helfen wir dir gerne!

Bitte mitbringen:

Bitte bring zum ersten Termin folgende Unterlagen mit:

  • Versichertenkarte
  • gelbes Untersuchungsheft
  • wenn vorhanden Vorbefunde
  • Zeugnisse der letzten Schuljahre

Eine ärztliche Überweisung ist nicht nötig!

Was passiert bei den ersten Terminen?

Während der ersten fünf Gespräche (Probatorik) - vor Beginn der eigentlichen Therapie - wird durch den Therapeuten/ die Therapeutin eine Diagnostik mit Gesprächen, Fragebögen und Tests durchgeführt. So wird dann geprüft, ob eine psychotherapeutische Behandlung notwendig ist. Außerdem kannst du dir während dieser Anfangsphase überlegen, ob du dich bei uns wohl fühlst und die Psychotherapie in unserer Praxis machen möchtest. Vor der psychotherapeutischen Behandlung werden konkrete Therapieziele und ein Behandlungsplan erarbeitet. Dann kann die Therapie beginnen. Die Therapie findet in der Regel wöchentlich zu einem bestimmten Termin statt.

Medikamente können in unserer Praxis nicht verschrieben werden. Sollte aber eine zusätzliche medikamentöse Behandlung notwendig sein, werden wir dies besprechen und einen Arzt (Psychiater) hinzuziehen.

Was uns noch ganz wichtig ist!

Eine Psychotherapie soll freiwillig sein, das heißt, dass du entscheidest, ob du das möchtest oder nicht! Auch was in der Therapie geschieht, bestimmst du. Natürlich macht der Therapeut oder die Therapeutin Vorschläge und Angebote, aber du entscheidest, was dir weiter hilft. Außerdem haben wir Therapeuten eine Schweigepflicht! Das, was du uns erzählst, dürfen wir ohne dein Einverständnis keinem weiter sagen, nicht mal deinen Eltern.